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Ziele und Aufgaben

Wie können Kinder optimal in ihrer Entwicklung gefördert werden? Welche Risiken bestehen für den Bildungserfolg, zum Beispiel bei Kindern mit Lernschwierigkeiten, ADHS oder einem Migrationshintergrund? Wie gehen Erziehende und Lehrkräfte mit der wachsenden Heterogenität in Kindertageseinrichtungen und Schulen um? Welche Lernmaßnahmen sind erfolgversprechend, um Kinder entsprechend ihren individuellen Bedürfnissen zu unterstützen?

Der Schwerpunkt des IDeA-Zentrums liegt auf der empirischen Untersuchung von Kindern im Kleinkind-, Kindergarten- und Grundschulalter, die auf Grund verschiedener Faktoren – (neuro-)kognitiver oder sozio-emotionaler Art – ein erhöhtes Risiko für eine beeinträchtigte Entwicklung schulischer Fertigkeiten haben. IDeA untersucht die Entwicklungsverläufe dieser Kinder und nähert sich der Forschungsfrage, mit welchen vorschulischen und schulischen Lernarrangements sie bestmöglich in ihrer Entwicklung gefördert werden können.

Die IDeA-Forschung kombiniert breit angelegte Längsschnittstudien mit fokussierten experimentellen Designs zur Erforschung pädagogischer Maßnahmen in institutionellen Settings sowie in informellen Lernumgebungen. Auch qualitative Ansätze werden zur Erforschung von Kindern, Lehrkräften und Erziehenden am IDeA-Zentrum eingesetzt. Das Methodenspektrum reicht dabei von Befragungen und Leistungstests über Verhaltensbeobachtungen bis hin zur Anwendung modernster neuropsychologischer Verfahren.

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IDeA-Flyer