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Projekt Hate Crime

When Law and Hate Collide

Das Hate Crime Projekt untersuchte juristische, ethisch-philosophische und psychologische Aspekte von vorurteilsmotivierter Gewalt.

Das von der EU (Daphne) geförderte Hate Crime Projekt untersuchte aus einer interdisziplinären Perspektive verschiedene Aspekte von vorurteilsmotivierter Gewalt. Das Projekt wurde zusammen mit der Law School der University of Central Lancashire (Michael Salter, Professor of law) und dem Department of Philosophy der University of Gothenburg (Christian Munthe, Professor for practical philosophy) durchgeführt. Der Projektbereich, der an der Goethe Universität angegliedert ist, setzte sich insbesondere mit den psychologischen Hintergründen von vorurteilsmotivierter Gewalt auseinander – sowohl in Bezug auf die Opfer als auch auf die Täter. Besonderer Fokus waren Präventionsmöglichkeiten und der Einbezug von Empowerment-Ansätzen, um besonders gefährdete Gruppen von innen heraus zu unterstützen. Gegen Endedes Projektes wurde eine Empfehlung an die Europäische Kommission zur europaweiten Gestaltung von Hate Crime Policy gegeben.

Ausgewählte Publikation

Bonnes, C., & Fingerle, M. (2014). Vorurteilsmotivierte Gewalt gegen Menschen mit Behinderung – Ergebnisse des Hate Crime Surveys. Zeitschrift für Heilpädagogik, 65, 218-224.

Individuelle Entwicklung