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Informationen in Leichter Sprache

Das IDeA-Zentrum gibt es seit dem Jahr 2008.

Das IDeA-Zentrum ist ein Zentrum für Wissenschaft.
Die Mitglieder vom IDeA-Zentrum sind Wissenschaftler.
Wissenschaftler forschen.
Das bedeutet:
Sie möchten etwas genau wissen.

Die Wissenschaftler vom IDeA-Zentrum arbeiten
in verschiedenen Bereichen von der Wissenschaft.
Sie haben verschiedene Berufe.

Was bedeutet IDeA?

Der Name IDeA ist eine Abkürzung.
Die Abkürzung steht für einen englischen Satz.
Der Satz bedeutet auf Deutsch:
Individuelle Bildung und Adaptive Bildung von Kindern
mit Risiko·faktoren.

Das bedeutet:
Die Mitglieder vom IDeA-Zentrum forschen
zu bestimmten Themen.

Die Themen sind:

  • Entwicklung von Kindern und
  • Bildung von Kindern.

Die Wissenschaftler fragen sich bei ihrer Forschung:

  • Wie wachsen Kinder auf?
  • Wie lernen Kinder?
  • Wie bekommt jedes Kind die Hilfe, die es braucht?

Sie suchen Antworten auf diese Fragen.

Wo ist das IDeA-Zentrum?

Das IDeA-Zentrum ist in Frankfurt am Main.
Es ist in einem Gebäude auf dem Grundstück
von der Universität Frankfurt.
An einer Universität kann man studieren.

Wer gehört zum IDeA-Zentrum?

Im IDeA-Zentrum arbeiten drei Organisationen zusammen.
Sie haben das IDeA-Zentrum gemeinsam gegründet.

Die Organisationen heißen:

  • DIPF-Leibniz-Institut für Bildungs·forschung und Bildungs·information,
  • Goethe-Universität Frankfurt am Main und
  • Sigmund-Freud-Institut.

Wer sind die Leitungen vom IDeA-Zentrum?

Das sind die Leitungen vom IDeA-Zentrum:

  • Doktor Jeanette Ziehm-Eicher.
    Sie kennt sich gut aus im IDeA-Zentrum.
    Sie ist Ansprech·partnerin für alle.
    Sie kümmert sich um viele Dinge.
    Das heißt:
    Man kann sie alles über das IDeA-Zentrum fragen.
  • Professor Florian Schmiedek.
    Er ist der Chef von der Forschung.
    Dazu sagt man auch:
    Wissenschaftliche Leitung.
  • Professorin Ilonca Hardy.
    Sie ist die stellvertretende wissenschaftliche Leitung.
    Das heißt:
    Sie macht die Aufgaben von Professor Florian Schmiedek, wenn er nicht da ist.

Um welche Kinder geht es?

Im IDeA-Zentrum arbeiten ungefähr 150 Wissenschaftler.
Sie interessieren sich besonders für das Leben von Kindern.

Jedes Kind ist anders.
Manche Kinder haben eine Krankheit.

Manche Kinder können schlecht rechnen.
Oder sie können sich schlecht konzentrieren.
Und manche Kinder sind in einer schwierigen Situation.
Vielleicht bekommen sie keine Hilfe von ihrer Familie.
Man sagt dazu auch:
Diese Kinder haben Risiko·faktoren.

Dadurch haben manche Kinder Probleme in der Schule.
Diese Kinder bekommen oft schlechte Noten.
Und vielleicht können sie keinen Schul·abschluss machen.

Die Wissenschaftler fragen sich:
Wie entwickeln sich Kinder mit Risiko·faktoren?

Sie erforschen:

  • Welche Hilfe brauchen Kinder mit Risiko·faktoren,
    damit sie gut lernen können?

Was brauchen die Kinder:

  • im Kindergarten,
  • in der Schule und
  • in ihrer Freizeit?

Und sie erforschen:

  • Wie können Erzieher im Kindergarten den Kindern helfen?
  • Wie können Lehrer den Kindern helfen?

Welche Projekte gibt es im IDeA-Zentrum?

Die Wissenschaftler arbeiten in 40 Projekten.
Die Projekte beschäftigen sich mit diesen Themen:

  • Individuelle Entwicklung

    Das bedeutet:
    Jedes Kind ist anders.
    Jedes Kind entwickelt sich anders.

  • Adaptive Bildungs·kontexte

    Das bedeutet:
    Jedes Kind lernt anders.
    Jedes Kind bekommt beim Lernen die Hilfe,
    die es braucht.
    Zum Beispiel in der Schule.
    Oder im Kindergarten.

  • Professionalisierung

    Das bedeutet:
    Fach·leute lernen, wie sie Kinder gut unterstützen können.
    Fach·leute sind zum Beispiel Lehrer in der Schule.
    Oder Erzieher im Kindergarten.

Wie arbeiten die Wissenschaftler?

Die Wissenschaftler vom IDeA-Zentrum sammeln Informationen.
Dazu sagt man auch: Sie forschen empirisch.
Mit den Informationen bekommen sie Erfahrung
in einem bestimmten Thema.

Das sind die wichtigsten Themen im IDeA-Zentrum

Manche Kinder haben eine Lern·schwäche.
Kinder mit Lern·schwäche haben Probleme beim Lernen.
Zum Beispiel:

  • Sie brauchen mehr Zeit zum Lernen.
  • Sie können schlecht rechnen.
  • Oder die können schlecht lesen.

Die Wissenschaftler fragen sich:
Welche Probleme haben Kinder mit Lern·schwäche
in der Schule?
Oder im Kindergarten?

Andere Kinder haben ADHS.
Das spricht man so aus: A-D-H-S.
ADHS ist eine Krankheit.

Kinder mit ADHS können sich schlecht konzentrieren.
Sie lassen sich leicht ablenken.

Und sie sind oft unruhig.
Die Wissenschaftler fragen sich:
Welche Probleme haben Kinder mit ADHS in der Schule?
Oder im Kindergarten?

Manche Kinder kommen aus einem anderen Land.
Oder ihre Eltern kommen aus einem anderen Land.
Die Kinder müssen in der Schule deutsch sprechen.
Aber ihre Eltern sprechen vielleicht eine andere Sprache.
Dazu sagt man auch:
Sie haben einen Migrations·hintergrund.

Die Wissenschaftler fragen sich:
Welche Probleme haben diese Kinder in der Schule?
Oder im Kindergarten?

Die Wissenschaftler fragen sich auch:

  • Was kann man tun,
    damit die Kinder keine Probleme bekommen?
  • Was können Lehrer tun?
  • Was können Erzieher tun?

Alle Kinder lernen zusammen in der Schule.
Und im Kindergarten.
Aber die Kinder sind sehr unterschiedlich:
Manche Kinder lernen sehr schnell.
Andere Kinder haben eine Lern·schwäche.
Und manche Kinder sprechen kein Deutsch.

Die Wissenschaftler fragen sich:

  • Wie gehen Erzieher damit um?
  • Wie gehen Lehrer damit um?

Die Erzieher wollen den Kindern helfen.
Und die Lehrer wollen den Kindern helfen.
Aber jedes Kind braucht eine andere Hilfe.

Die Wissenschaftler erforschen:
Wie bekommt jedes Kind die Hilfe, die es braucht?

Die Wissenschaftler brauchen Hilfe

Die Wissenschaftler vom IDeA-Zentrum suchen Antworten
auf ihre Fragen.
Aber dafür brauchen sie Hilfe.
Sie brauchen die Hilfe von Kindern.

Deshalb suchen die Wissenschaftler Kinder,

  • die 6 bis 12 Jahre alt sind,
  • in den Kindergarten gehen oder
  • zur Schule gehen.

Die Wissenschaftler machen mit diesen Kindern eine Studie.
Das heißt:
Sie geben den Kinder Aufgaben.
Die Kinder machen die Aufgaben am Computer.

Oder auf einem Papier.
Die Kinder kommen ins IDeA-Zentrum.
Sie machen dort die Aufgaben.
Oder die Wissenschaftler kommen in die Schule.
Oder in den Kindergarten.
Dann machen die Kinder die Aufgaben dort.

Die Kinder helfen den Wissenschaftlern dabei,
die richtigen Antworten auf ihre Fragen zu finden.
Die Antworten nennt man auch: Ergebnisse.
Die Wissenschaftler schreiben die Ergebnisse auf.
So kann sie jeder lesen.

Die Ergebnisse sind wichtig für Schulen.
Die Ergebnisse sind wichtig für Kindergärten.
Und die Ergebnisse sind wichtig für Kinder.

Mit den Ergebnissen bekommen Kinder die Hilfe,
die sie brauchen.
So können sie besser lernen.
Sie bekommen bessere Noten in der Schule.
Und sie machen einen besseren Schul·abschluss.